Johann Ludwig „Louis“ Uhland (* 26. April 1787 in Tübingen; †13. November 1862 ebendort) war ein deutscher Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker.
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von Ludwig Uhland (1787 - 1808)
Von Edenhall der junge Lord
lässt schmettern Festdrommetenschall;
er hebt sich an des Tisches Bord
und ruft in trunkner G&au (...)
von Ludwig Uhland (1787 - 1808)
Was steht der nord'schen Fechter Schar
Hoch auf des Meeres Bord?
Was will in seinem grauen Haar
Der blinde König dort? (...)
von Ludwig Uhland (1787 - 1808)
Es gingen drei Jäger wohl auf die Pirsch,
sie wollten erjagen den weißen Hirsch.
Sie legten sich unter den Tannenbaum (...)
von Ludwig Uhland (1787 - 1808)
Ein Goldschmied in der Bude stand
bei Perl und Edelstein:
"Das beste Kleinod, das ich fand,
das bist doch du, Helene,
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von Ludwig Uhland (1787 - 1808)
Es stand in alten Zeiten ein Schloß, so hoch und hehr,
Weit glänzt' es über die Lande bis an das blaue Meer,
Und rin (...)
von Ludwig Uhland (1787 - 1808)
Man höret oft im fernen Wald
Von oben her ein dumpfes Läuten;
Doch niemand weiß, wo wann es hallt,
Und kaum die S (...)
von Ludwig Uhland (1787 - 1808)
Rechberger war ein Junker keck,
der Kaufleut und der Wanderer Schreck.
In einer Kirche, verlassen,
da tät er die Nacht verpa (...)
von Ludwig Uhland (1787 - 1808)
Als Kaiser Rotbart lobesam
zum Heilgen Land gezogen kam,
da musst' er mit dem frommen Heer
durch ein Gebirge wüst und le (...)
von Ludwig Uhland (1787 - 1808)
Normannenherzog Wilhelm sprach einmal:
"Wer singet in meinem Hof und in meinem Saal?
Wer singet vom Morgen bis in die späte Na (...)