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Achim von Arnim (eigentlich Carl Joachim Friedrich Ludwig von Arnim; * 26. Januar 1781 in Berlin; † 21. Januar 1831 in Schloss Wiepersdorf, Kreis J&u (...)
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http://de.wikipedia.org/wiki/Adalbert_Stifter
Adalbert Stifter (* 23. Oktober 1805 in Oberplan, Böhmen, als Albert Stifter; † 28. Januar 1868 in Li (...)
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Gottfried Keller (* 19. Juli 1819 in Zürich; † 15. Juli 1890 ebenda) war ein Schweizer Dichter und Politiker. Keller begann eine (...)
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http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Falke
Gustav Falke (* 11. Januar 1853 in Lübeck; † 8. Februar 1916 in Großborstel/Hamburg) war ein deutscher Schriftsteller.
Leben (...)
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Heinrich Theodor Fontane (* 30. Dezember 1819 in Neuruppin; † 20. September 1898 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker. Er gilt als (...)
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Hans Theodor Woldsen Storm (* 14. September 1817 in Husum; † 4. Juli 1888 in Hanerau-Hademarschen) war ein deutscher Jurist und Sc (...)
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http://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_M%C3%B6rike
Eduard Friedrich Mörike (* 8. September 1804 in Ludwigsburg; † 4. Juni 1875 in Stuttgart) war ein deutscher Lyriker der Schwä (...)
von Theodor Storm (1817-1888)
Es ist so still, die Heide liegt
Im warmen Mittagssonnenstrahle,
Ein rosenroter Schimmer fliegt
Um ihre alten Gräbermale;
Die Kräuter blühn; der Heideduft
Steigt (...)
von Theodor Storm (1817-1888)
Wieder einmal ausgeflogen,
Wieder einmal heimgekehrt;
Fand ich doch die alten Freunde
Und die Herzen unversehrt.
Wird uns wieder wohl vereinen
Frischer Ost (...)
von Theodor Storm (1817-1888)
Ein Punkt nur ist es, kaum ein Schmerz,
Nur ein Gefühl, empfunden eben;
Und dennoch spricht es stets darein,
Und dennoch stört es dich zu leben.
Wenn du es ander (...)
von Theodor Storm (1817-1888)
Im Sessel du, und ich zu deinen Füßen,
das Haupt zu dir gewendet, saßen wir;
und sanfter fühlten wir die Stunden fließen,
und stiller ward es zwischen mir und dir;
(...)
von Theodor Storm (1817-1888)
Die Schleppe will ich dir tragen,
Ich will deinem Wink mich weihn,
An Festen und hohen Tagen!
Sollst du meine Königin sein! (...)
von Theodor Storm (1817-1888)
Und plaudernd hing sie mir am Arm,
Sie halb erschlossen nur dem Leben;
Ich zwar nicht alt, doch aber dort,
Wo uns verlässt die Jugend eben.
Wir wandelten hinauf, (...)
von Theodor Storm (1817-1888)
Am grauen Strand, am grauen Meer,
Und seitab liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
Und durch die Stille braust das Meer
Eintönig um die Stadt.
Es (...)
von Theodor Storm (1817-1888)
Die Stunde schlug, und deine Hand
liegt zitternd in der meinen;
an meine Lippen streiften schon
mit scheuem Druck die deinen.
Die Lippen, die mich so berührt,
(...)
von Theodor Storm (1817-1888)
Du willst es nicht in Worten sagen;
doch legst du's brennend Mund auf Mund,
und deiner Pulse tiefes Schlagen
tut liebliches Geheimnis kund.
Du biegst den schlank (...)
von Theodor Storm (1817-1888)
Hehle nimmer mit der Wahrheit!
Bringt sie Leid, nicht bringt sie Reue;
Doch, weil Wahrheit eine Perle,
Wirf sie auch nicht vor die Säue.
Blüte edelsten Gemütes
(...)
von Theodor Storm (1817-1888)
Daheim noch war es; spät am Nachmittag.
Im Steinhof unterm Laub des Eschenbaums
Ging schon der Zank der Sperlinge zur Ruh;
Ich, an der Hoftür, stand und laus (...)
von Theodor Storm (1817 bis 1888)
Gedenkst du noch, wenn in der Frühlingsnacht
Aus unserm Kammerfenster wir hernieder
Zum Garten schauten, wo geheimnisvoll
Im Dunkel dufteten Jasmin und Fliede (...)
von Theodor Storm (1817-1888)
Glücklich, wem in erster Liebe
Die Geliebte sich ergeben,
Wem sie in der ganzen Fülle
Gab das unberührte Leben.
Sicher wird sie ihn umschließen
In unwandelbarer (...)
von Theodor Storm (1817-1888)
Da sitzt der Kauz im Ulmenbaum
Und heult und heult im Ulmenbaum.
Die Welt hat für uns beide Raum!
Was heult der Kauz im Ulmenbaum
Von Sterben und von Sterben?
U (...)
von Theodor Storm (1817-1888)
Laß mich zu deinen Füßen liegen,
laß mich dich anschaun immerdar,
laß mich in den geliebten Zügen
mein Schicksal lesen mild und klar.
Damit ich fühle, daß auf Erde (...)
von Theodor Storm (1817-1888)
Ans Haff nun fliegt die Möwe,
Und Dämmrung bricht herein;
Über die feuchten Watten
Spiegelt der Abendschein.
Graues Geflügel huschet
Neben dem Wasser her;
Wie (...)
von Theodor Storm (1817-1888)
Es liegt im Mondenlichte
Begraben nun die Welt;
Wie selig ist der Friede,
Der sie umfangen hält!
Die Winde müssen schweigen,
So sanft ist dieser Schein;
Sie s (...)
von Theodor Storm (1817-1888)
Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk' ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden.
Und geht es draußen noch so toll,
(...)
von Theodor Storm (1817 bis 1888)
Aus Träumen in Ängsten bin ich erwacht;
Was singt doch die Lerche so tief in der Nacht!
Der Tag ist gegangen, der Morgen ist fern,
Aufs Kissen hernieder schei (...)
von Theodor Storm (1817 bis 1888)
Über die Heide hallet mein Schritt;
Dumpf aus der Erde wandert es mit.
Herbst ist gekommen, Frühling ist weit -
Gab es denn einmal selige Zeit?
Brauende Ne (...)
von Theodor Storm (1817-1888)
Vergangnen Maitag brachte meine Katze
Zur Welt sechs allerliebste kleine Kätzchen,
Maikätzchen, alle weiß mit schwarzen Sc (...)
von Theodor Storm (1817 bis 1888)
Wohl fühl' ich, wie das Leben rinnt
Und daß ich endlich scheiden muß,
Daß endlich doch das letzte Lied
Und endlich kommt der letzte Kuß.
Noch häng' ich fes (...)