Buddha (Sanskrit, m., बुद्ध, buddha, wörtlich „Erwachter“, chinesisch fó 佛) bezeichnet im Buddhismus jemanden, der Bodhi (wörtlich „Erwachen“, oft ungenau mit „Erl (...)
Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleise wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues, etwas Gutes an. Solange Leben da ist, gibt es auch Glück.
Betrachte den Himmel und die Erde und bedenke: All das ist vergänglich, all diese Berge, Flüsse, Formen von Leben, Werke der Natur.
All das vergeht.
Sobald du das ganz begreifst, kommt die Erleuchtu (...)
Bewahrt die Freundschaft!
Es gibt nichts Schöneres auf Erden als sie.
Sie ist ein Trost in diesem Leben.
Du hast jemanden,
dem du dein Herz erschließen,
dem du deine Geheimnisse mitteilen,
dem d (...)
Wenn wir unsere Feinde hassen,
geben wir ihnen eine große Macht über unser Leben:
Macht über unseren Schlaf, unseren Appetit, unsere Gesundheit
und unsere Seelenruhe.
Wer sich nach der Mahlzeit gemütlich hinsetzt, bekommt einen Bauch; wer sich nach der Mahlzeit hinlegt, ruht wohlig aus; wer nach der Mahlzeit einen Spaziergang macht, findet neue Lebenskraft; wer abe (...)
von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
Das ist ein reicher Segen
In Gärten und an Wegen!
Die Bäume brechen fast.
Wie voll doch Alles (...)
Eine Stunde konzentrierter Arbeit hilft mehr, deine Lebensfreude anzufachen, deine Schwermut zu überwinden und dein Schiff wieder flottzumachen, als ein Monat dumpfen Brütens.
Das, was wir heute sind, folgt aus den Gedanken, denen wir gestern nachgingen und unser gegenwärtiges Denken bestimmt unser Leben, wie es morgen sein wird.
Die Schöpfung unseres Bewusstseins, das ist (...)
Steht dir ein Schmerz bevor oder hat dich bereits ergriffen, so bedenke, dass du ihn nicht vernichten kannst, indem du dich von ihm abwendest!
Sieh ihm fest ins Auge!
Auf dem Droschkenplatz ließ ein Roß was fallen – sofort flogen die Spatzen herbei und stürzten sich auf die frischen Pferdeäpfel. Ein besonders kluger Spatz hielt dabei einen Monolog: "Ja, ja, so'n da (...)
Der Mensch kann nicht leben, ohne ein dauerndes Vertauen zu etwas Unzerstörbarem in sich, wobei das Unzerstörbare, als auch das Vertrauen ihm dauernd unbekannt bleiben können. Eine d (...)
Den Augenblick immer als den höchsten Brennpunkt der Existenz, auf den die ganze Vergangenheit nur vorbereitete, ansehen und genießen, das würde Leben heißen!
Wie mit den Lebenszeiten, so ist es auch mit den Tagen,
keiner ist uns genug, keiner ist ganz schön,
und jeder hat, wo nicht seine Plage, doch seine Unvollkommenheit;
aber rechne sie zusammen,
so (...)
Wenn man nicht feste, ruhige Linien am Horizonte seines Lebens hat, Gebirgs- und Waldlinien gleichsam, so wird der innerste Wille des Menschen selber unruhig, zerstreut und begehrlich.
Nicht auf die Schwalbe, die des Frühlings Botschaft bringt
und von der ewigen Erneuerung Lieder singt,
freu ich so sehr mich, als auf einen Freundesgruß,
der das mir bringt, was ich zum Leben haben (...)
Die wahre Philosophie ist der freie Geist des Lebens, entbunden aller Systematik, allem Formalismus. Die Schulphilosophie dagegen ist Scheinphilosophie.
Nicht der Glaube an ein Höchstes Wesen, noch seine
Verneinung, sondern nur die eigene Bemühung um rechtes Leben
und die selbst errungene geistige Entwicklung können zur
Befreiung führen.
Gehe vertrauensvoll in die Richtung deiner Träume! Führe das Leben, das du dir vorgestellt hast. Wenn du dein Leben vereinfachst, werden auch die Gesetze des Lebens einfacher.
Wage es, weise zu sein: beginne damit! Denn wer die Stunde, richtig zu leben, aufschiebt, der ist wie der Bauer, der darauf wartet, dass der Fluss, den er überqueren möchte, austrocknet. (...)
Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen, dennoch gern zeitlebens unmündig ble (...)
Von allen toten Objekten, von allen Schöpfungen der Menschheit stehen uns Bücher am nächsten;
sie enthalten unsere Gedanken, unseren Ehrgeiz, unsere Empörungen, unsere (...)
Es gibt keinen größeren Verschwender als den Geizhals. Er vergeudet sein Leben auf die Erwerbung dessen, was er weder genießen kann noch genießen will.
Wenn dir jemand erzählt, dass die Seele mit dem Körper vergeht und dass das, was einmal tot ist, niemals wiederkommt, so sag ihm: Die Blume geht zugrunde, aber der Samen bleibt zurüc (...)
Wenn der Mensch mit seiner Lage unzufrieden ist, so kann er sie auf zweierlei Weise ändern: Entweder er verbessert seine Lebensbedingungen oder er verbessert seine Gemütsverfassung. Das E (...)
Es kann niemand ethisch verantwortunsvoll leben, der nur an sich denkt und alles seinem persönlichen Vorteil unterstellt. Du musst für den anderen leben, wenn du für dich selbst lebe (...)
Sowie du am Morgen aufwachst, denke als Erstes darüber nach, was für ein köstlicher Schatz es doch ist, zu leben, zu atmen, zu denken, sich freuen zu können. Du gewinnst eine Gl (...)
Gib deine Illusionen nicht auf. Hast du sie verloren, so magst du zwar noch dein Dasein fristen, aber leben im eigentlichen Sinne kannst du nicht mehr.
Meine Bücher stehen mir überall auf meinem Lebensweg zur Seite und reichen mir hilfreich die Hand; sie trösten mich im Alter und in der Einsamkeit; sie nehmen mir die Last der Langew (...)
Man sollte Anteil nehmen an der Freude, der Schönheit, der Farbigkeit des Lebens. Je weniger man von den Schattenseiten des Lebens spricht, desto besser.
Ein glücklicher Mensch bin ich in meinem Leben nur selten gewesen. Wenn ich die mehrfachen Minuten wahren Glücks zusammenzähle, so kommen wohl nicht mehr als 24 Stunden im ganzen heraus.
Was die Götter betrifft, so kann ich weder sagen, dass sie sind noch dass sie nicht sind. Denn vieles hindert die Erkenntnis: sowohl die Dunkelheit des Gegenstands wie die Kürze des mensc (...)
Stelle dich auf dich selbst. Ahme niemals nach.
In deine eigenen Gaben kannst du in jedem Augenblick die gesammelte Kraft deiner ganzen Lebensarbeit legen, aber von dem angenommenen Talent eines and (...)
Ich brauche nur das zu tun, was ich will, und nicht, was die anderen von mir erwarten.
In der Gemeinschaft ist es leicht, nach fremden Vorstellungen zu leben.
In der Einsamkeit ist es (...)
Die Schicksalsfrage der Menschenart scheint mir zu sein, ob und in welchem Maße es ihrer Kulturentwicklung gelingen wird, der Störung des Zusammenlebens durch den menschlichen Aggressions- und Selbstv (...)
Das Leben, Gott sei Dank, ist kein Tummelplatz großer Gefühle, sondern eine Alltagswohnstube, drin das sogenannte Glück davon abhängt, ob man friert oder warm sitzt, der Ofen r (...)
Der Tod begleitet uns auf Schritt und Tritt und lässt uns in den Augenblicken, wo das Leben uns lacht, die Süße des Lebens nur um so tiefer empfinden. Ja, je gewisser das Ende ist, (...)
Man muss sich untereinander helfen, das ist eigentlich das Beste von der Ehe. Sich helfen
und unterstützen und vor allem nachsichtig sein und sich in das Recht des andern einleben. Denn (...)
Die Menschen quälen sich ein Leben lang, um im letzten Augenblick oder wenn der Tod sie auch nur streift, die
Nichtigkeit all des von ihnen Erstrebten zu empfinden. Hier liegt eine erga (...)
So muss man leben!
Die kleinen Freuden aufpicken,
bis das große Glück kommt.
Und wenn es nicht kommt,
dann hat man wenigstens
die "kleinen Glü (...)
Immer enger, leise, leise
ziehen sich die Lebenskreise,
schwindet hin, was prahlt und prunkt,
schwindet Hoffen, Hassen, Lieben,
uns ist nichts in Sicht geblieben
(...)
Unser ganzes Dasein ist flüchtig wie Wolken im Herbst: Geburt und Tod der Wesen erscheinen wie Bewegungen im Tanz. Ein Leben gleicht dem Blitz am Himmel. Es rauscht vorbei wie ein Sturzbach den Berg h (...)
In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwerben, in der zweiten Hälfte opfern wir unser Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen.
Mit den selbstauferlegten Zwängen nach viel Besitz verlieren wir oft den Blick für die kleinen Dinge des Lebens.
Leben wir oder werden wir nur gelebt von unserem Besitz- und Gel (...)
Sei gegenwärtig in allem, was du tust, die einzige Wirklichkeit ist jetzt.
Solange du Vergangenem nachhängst oder Zukünftigem nachstellst, bist du nicht wirklich hier, am Leben.
Viel zu spät begreifen viele
die versäumten Lebensziele.
Freude, Schönheit der Natur,
Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum, Mensch, sei zeitig weise!
Höchste Zeit ist's! Reise, reise!
Laufe nicht der Vergangenheit nach und
verliere dich nicht in der Zukunft.
Die Vergangenheit ist nicht mehr.
Die Zukunft ist noch nicht gekommen.
Das Leben ist hier und jetzt.